Buchbeschreibung:
Ein Tag in der nahen Zukunft: In Deutschland herrscht ein ökologisches Notstandsregime. Kurz vor Inkrafttreten eines Reiseverbots ist Carl Willemsen mit seiner Frau und den drei Kindern in ein Bergdorf geflüchtet. Wasser und Lebensmittel sind knapp. Allein ein Aufforstungsprogramm gibt Arbeit - und Struktur.
Aus Sicht des Familienvaters erzählt „Aufbäumen“ vom Schicksal einer Familie und von den dramatischen gesellschaftlichen Verwerfungen der Klimakrise.
Ein hochaktueller Kurzroman über Freiheit, Verantwortung und Schuld gegenüber der nächsten Generation. Zugleich ein Plädoyer dafür, der Natur eigene Rechte zu geben.
"Aufbäumen" ist nicht zuletzt auch eine Suche nach Resilienz und Sinn, ein Versuch der Orientierung in einer für uns alle neuen Klimarealität. Ein bewegender Kurzroman darüber, wie sich Halt finden lässt, wenn aus einem vermeintlich fernen Morgen plötzlich heute geworden ist.
Erhältlich als Ebook (0,99 €) und als Taschenbuch (7,95 €)
"Was passiert, wenn uns die Klimakrise unsere Freiheit kostet? Und wie werden wir damit leben, dass wir die Klimakatastrophe nicht aufgehalten haben?"
(Claas Johansson)
(Motiv basiert auf "Der einsame Baum" von Caspar David Friedrich, diese Bearbeitung ist urheberrechtlich geschützt)
Claas Johansson hat Germanistik und Jura studiert und lebt in München. Mit „Aufbäumen“ macht er greifbar, was es bedeutet, wenn die Zivilisation, wie wir sie kennen, durch den Klimawandel zu Ende geht.
Spekulative Fiktion, die eine mögliche Zukunft zeigt – letztlich, um sie zu verhindern.
Johansson ist verheiratet und Vater von drei Jungs. Als Familienvater fragt er sich, wie er seinen Kindern demnächst erklären soll, warum seine Generation angesichts der Klimakrise so lange untätig geblieben ist.
Niklas
Stern Nr. 40 vom 30.09.2021, S. 103
Lea
Rebecca G.
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